Schiller


Zitate-Sprueche-Weisheiten

Die Stimme der Freundschaft in der Not zu vernehmen, ist das Göttlichste, was dem Herzen widerfahren kann.
Charlotte von Schiller



Ich aber soll zum Meißel mich erniedrigen, wo ich der Künstler könnte sein?
Friedrich von Schiller



Mit dem Genius steht die Natur im ewigen Bunde; was der eine verspricht, leistet die andere gewiss.
Friedrich von Schiller



Nichts in der Welt ist unbedeutend.
Friedrich von Schiller



Ein Mann ist viel wert in so teurer Zeit.
Friedrich von Schiller



Was unsterblich im Gesang soll leben, muss im Leben untergehn.
Friedrich von Schiller



Wer möchte sich an Schattenbildern weiden, die mit erborgtem Schein das Wesen überkleiden.
Friedrich von Schiller



Die Welt ist vollkommen überall, wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual.
Friedrich von Schiller



Wer keinen Menschen machen kann, der kann auch keinen lieben.
Friedrich von Schiller



Zürne der Schönheit nicht, dass sie schön ist, dass sie vedienstlos wie der Lilie Kelch, prangt durch der Venus Geschenk! Lass sie die Glückliche sein! Du schaust sie, du bist der Beglückte.
Friedrich von Schiller



Leicht aufzuritzen ist das Reich der Geister. Sie liegen wartend unter dünner Decke.
Friedrich von Schiller



Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt; alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt.
Friedrich von Schiller



Es ist nichts als dieTätigkeit nach einem bestimmten Ziel, was das Leben erträglich macht.
Friedrich von Schiller



Der Ring macht Ehen - und Ringe sind's, die eine Kette machen.
Friedrich von Schiller



Frei geht das Unglück durch die ganze Welt.
Friedrich von Schiller



Ich fürchte nicht die Schrecken der Natur, wenn ich des Herzens wilde Qualen zähme.
Friedrich von Schiller



Das ist's ja, was den Menschen zieret, und dazu ward ihm der Verstand, dass er im innern Herzen spüret, was er erschafft mit seiner Hand.
Friedrich von Schiller



Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort.
Friedrich von Schiller



Man kann den Menschen nicht verwehren zu denken, was sie wollen.
Friedrich von Schiller



Wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann sich kein Gebild gestalten.
Friedrich von Schiller



Frei von Tadel zu sein, ist der niedrigste Grad und der höchste; denn nur die Ohnmacht führt oder die Größe dazu.
Friedrich von Schiller



So weit geht niemand, der nicht muss.
Friedrich von Schiller



Ein Augenblick, gelebt im Paradies, wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt.
Friedrich von Schiller



Daran erkenn ich meine Pappenheimer.
Friedrich von Schiller



Es wächst der Mensch mit seinen größern Zwecken.
Friedrich von Schiller



Der Schein regiert die Welt und die Gerechtigkeit ist nur auf der Bühne.
Friedrich von Schiller



Und neues Leben blüht aus den Ruinen.
Friedrich von Schiller



Eng ist die Welt und das Gehirn ist weit. Leicht beieinander wohnen die Gedanken. Dort hart im Raume stoßen sich die Sachen.
Friedrich von Schiller



Im engen Kreis verengert sich der Sinn, es wächst der Mensch mit seinen größeren Zwecken.
Friedrich von Schiller



Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum. Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt; alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt.
Friedrich von Schiller



Russland wird nur durch Russland überwunden.
Friedrich von Schiller



Arm in Arm mit dir, so fordr' ich mein Jahrhundert in die Schranken.
Friedrich von Schiller



Schwer ist es, aus dem Geschrei erhitzter Parteien die Stimme der Wahrheit zu unterscheiden.
Friedrich von Schiller



Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewiger Bund zu flechten.
Friedrich von Schiller



Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, die du mir nennst. Und warum keine? Aus Religion.
Friedrich von Schiller



Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen.
Friedrich von Schiller



Raum ist in der kleinsten Hütte für ein glücklich liebend Paar.
Friedrich von Schiller



Zum Werke, das wir ernst bereiten, geziemt sich wohl ein ernstes Wort. Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort.
Friedrich von Schiller



Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie fortzeugend immer Böses muss gebären.
Friedrich von Schiller



Raum für alle hat die Erde.
Friedrich von Schiller



Tyrannenmacht kann nur die Hände fesseln, des Herzens Andacht hebt sich frei zu Gott. Das Wort ist tot, der Glaube macht lebendig.
Friedrich von Schiller



Des Bauern Handschlag, edler Herr, ist auch ein Manneswort! Was ist der Ritter ohne uns? Und unser Stand ist älter als der eure.
Friedrich von Schiller



Unter vielen schlimmen Dingen ist das Schlimmste eine scharfe Zunge.
Friedrich von Schiller



Nichts auf der Welt ist unbedeutend.
Friedrich von Schiller



So war´s immer, mein Freund, und so wird´s bleiben: Die Ohnmacht hat die Regel für sich, aber die Kraft den Erfolg.
Friedrich von Schiller



Alles wiederholt sich nur im Leben, ewig jung ist nur die Fantasie: Was sich nie und nirgends hat begeben, das allein veraltet nie.
Friedrich von Schiller



Was ist der langen Rede kurzer Sinn?
Friedrich von Schiller



Ein offenes Herz zeigt eine offene Stirn.
Friedrich von Schiller



Kardinal, ich habe das Meinige getan. Tun sie das Ihrige!
Friedrich von Schiller



Unter den Blinden ist der Einäugige König.
Friedrich von Schiller



Was man von der Minute ausgeschlagen, gibt keine Ewigkeit zurück.
Friedrich von Schiller



Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst.
Friedrich von Schiller



So selten kommt der Augenblick im Leben, der wahrhaftig wichtig und groß ist.
Friedrich von Schiller



Die Jahre fliegen pfeilgeschwind.
Friedrich von Schiller



Wer gar zuviel bedenkt, wird wenig leisten.
Friedrich von Schiller



Neigungen haben die Götter. Sie lieben der grünenden Jugend lockichte Scheitel. Es zieht Freude die Fröhlichen an.
Friedrich von Schiller



Dem Mutigen hilft Gott.
Friedrich von Schiller



Es ist wenig, was man zur Seligkeit bedarf.
Friedrich von Schiller



Um das Ross des Reiters schweben, um das Schiff die Sorgen her. Morgen können wir's nicht mehr, darum lasst uns heute leben.
Friedrich von Schiller



Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet!
Friedrich von Schiller



Aus den Wolken muss es fallen, aus der Götter Schoß, das Glück, und der mächtigste von allen Herrschern ist der Augenblick.
Friedrich von Schiller



Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, pfeilschnell ist das jetzt entflogen, ewig still steht die Vergangenheit.
Friedrich von Schiller



Milch der frommen Denkungsart.
Friedrich von Schiller



Gefährlich ist´s, den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.
Friedrich von Schiller



Der Starke ist am mächtigsten allein.
Friedrich von Schiller



Das Überraschende macht Glück.
Friedrich von Schiller



Mir erscheint der Lenz vergebens, der die Erde festlich schmückt. Wer erfreute sich des Lebens, der in seine Tiefe blickt?
Friedrich von Schiller



Von der Stirne heiß, rinnen muss der Schweiß, soll das Werk den Meister loben; doch der Segen kommt von oben.
Friedrich von Schiller



Es ist ein Schauspiel, ... das Tränen in deine Augen lockt, wenn es dein Zwerchfell zum Gelächter kitzelt.
Friedrich von Schiller



Das Leben ist nur ein Moment, der Tod ist auch nur einer.
Friedrich von Schiller



Die Leidenschaft flieht, die Liebe muss bleiben.
Friedrich von Schiller



Es bringt die Zeit ein anderes Gesetz.
Friedrich von Schiller



Das Spiel des Lebens sieht sich heiter an, wenn man den sichern Schatz im Herzen trägt.
Friedrich von Schiller



Freiheit ist nur in dem Reich der Träume, und das Schöne blüht nur im Gesang.
Friedrich von Schiller



Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.
Friedrich von Schiller



Ewig jung ist nur die Fantasie; was sich nie und nirgends hat begeben, das allein veraltet nie!
Friedrich von Schiller



Nicht der gerechte, nur der laute Tadel kann verletzen.
Friedrich von Schiller



Der Lüge kecke Zuversicht reißt hin. Das Wunderbare findet Gunst und Glauben.
Friedrich von Schiller



Der Degen hat den Kaiser arm gemacht, der Pflug ist's, der ihn wieder stärken muss.
Friedrich von Schiller



Ich weiß den Mann von seinem Amt zu unterscheiden.
Friedrich von Schiller